Schalte KEINE bezahlte Anzeige | Meine #1 organische Marketing-Strategie

Wenn du diese eine grundlegende Sache über Werbung für dein Unternehmen nicht verstehst, wirst du sehr schnell eine Menge Geld verlieren.

Werbung ist ein Beschleuniger, kein Initiator.

Das bedeutet, Werbung kann ein gutes Angebot, ein gutes Produkt oder eine gute Dienstleistung bei mehr Menschen bekannt machen. Werbung kann jedoch nicht ein Angebot, das sich noch nicht bewährt hat, auf magische Weise verkaufen.

Natürlich kann sich ein neues Angebot auch einmal sofort verkaufen. Das sind allerdings die Geschichten, die Werbeexperten gerne erzählen und als Referenz für ihre Angebote nutzen. Hier wird jemand aus dem Keller seiner Eltern heraus zum Millionär und dort baut jemand in 3 Monaten ein perfektes Business auf.

Gibt es so etwas? Na klar.

Ist das die Regel? Mit Sicherheit nicht.

Die Realität ist, dass erfolgreiche Werbung – wie jede andere Art von Marketing – von ein paar Faktoren ab, die ich dir jetzt erkläre.

Leider wissen die meisten Leute nichts von diesen Faktoren, oder sie ignorieren sie einfach und fangen an, Geld in Werbeplattformen zu stecken, in der Hoffnung, dass sie Glück haben und alles irgendwie von selbst läuft.

Aber das ist kein Marketing:
Das nennen wir Hope-Marketing.

Okay, schauen wir uns kurz die Basics für erfolgreiche Werbung an, bevor ich dir einen noch besseren Weg zeige …

Online-Werbungen basiert auf Auktionen: Man bietet auf einen Werbeplatz.

  • Der entscheidende Faktor ist also zunächst das Gebot, d. h. was du bereit bist zu zahlen, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen.

Je besser du deine Anzeige funktioniert, desto mehr bist du bereit zu zahlen. Je mehr du zahlst, desto besser wirst du ausgespielt. Immerhin wollen alle Geld verdienen: Google & Co. auch!

  • Wichtig ist aber, nicht nur ausgespielt zu werden. Noch wichtiger ist, dass Interessenten auf deine Werbung klicken!

Hier kommen die “geschätzten Aktionsraten” ins Spiel, d. h. die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit der Anzeige interagiert. Mit anderen Worten: Die Werbeplattform stellt sicher, dass die richtige Botschaft bei den richtigen Leuten ankommt. Andernfalls würden die Nutzer die Plattform verlassen.

  • Das bringt uns zur Anzeigenqualität.

Deine Werbung wird nur dann “preisgünstig” ausgespiellt, wenn sie dem üblichen Qualitätsfaktor entspricht. Dieser setzt sich aus einer Reihe algorithmusbasierter Qualitätsmetriken zusammen.

Wenn du also willst, dass deine Anzeige funktioniert, musst du erstens

  • genug Geld investieren, um deine Konkurrenten auszustechen
  • und zweitens sicherstellen, dass du genug Budget zur Verfügung hast, um deine Anzeigen zu optimieren und eventuelle Probleme zu beheben.
  • Zudem musst du eine zielgerichtete und relevante Anzeige erstellen, die deine ideale Zielgruppe direkt anspricht.
  • Als nächstes achte darauf, dass deine Anzeige interessant, verlockend und wertvoll ist.

Zudem solltest du deine Zahlen kennen, z. B. den CLV (Customer Lifetime Value). Daraus kannst du ersehen, was ein Kunde über seine gesamte Lebensdauer wert ist – und wie viel du für Werbung ausgeben kannst.

Und obwohl es natürlich nicht unmöglich ist, all diese Dinge richtig zu machen, ist es auch gerade einfach. Vor allem heute, da die Werbekosten erheblich gestiegen sind. Auch das Tracking ist dank DSGVO immer ungenauer und die Möglichkeit, Menschen mit Retargeting-Cookies zu markieren, wird immer schlechter.

Der Wettbewerb ist so groß wie nie zuvor, und es gibt mehr als genug Leute, die bereit sind, alles zu zahlen, was die Werbeplattformen verlangen.

Wenn das ein Anhaltspunkt dafür ist, wie viel Geld für Werbung ausgegeben wird, dann verdient im Jahr über 100 Milliarden Dollar mit Werbung, Google sogar über 200 Milliarden.

Was solltest du also tun? Was ist die Alternative?

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Photographer: Austin Distel | Source: Unsplash

Du willst mehr Menschen erreichen, mehr Umsatz erzielen und dein Geschäft ausbauen? Die Lösung liegt in einem kombinierten Ansatz.

Lass mich das für dich aufschlüsseln:

Werbung wird es in der Marketingwelt immer geben. Sie ist eine großartige Möglichkeit, schnell neue Menschen und Zielgruppen zu erreichen. Wenn du aber aufhörst, für Anzeigen zu bezahlen, werden sie nicht mehr geschaltet.

Das bedeutet, du musst ständig Werbung schalten, um neue Besuchern auf dich aufmerksam zu machen.

Als Nächstes kommt das, was wir "verdiente Medien" nennen. Verdiente Medien bestehen aus Beziehungen, Mundpropaganda und deinem Netzwerk.

Hier können sich der Aufbau von Goodwill in deinem Markt und Investitionen in deine Marke wirklich auszahlen. Der Haken ist, dass man keinen direkten Erfolg sieht. Dieser zahlt sich erst über die Zeit aus. Da man keinen direkten Verkauf messen kann, ignorieren viele digitale Vermarkter diese Möglichkeit einfach.

Mein Tipp: Gehöre nicht zu diesen Leuten!

Der nächste Punkt sind geteilte Medien. Zu den geteilten Medien gehören die organischen sozialen Medien sowie alle Partnerschaften oder Communities, die du hast. Geteilte Medien sind wertvoll, aber auch ein bisschen schwierig.

Man hat die Zügel nicht in der Hand. Das hat die jeweilige Plattform.

Wenn dein gesamtes Geschäft von geteilten Medien abhängt, z.B. von einer einzigen Social Media Plattform, dann können schon ein paar Änderungen im Algorithmus ausreichen, um dein Business in echte Schwierigkeiten zu bringen.

Deshalb solltest du dich auf Owned Media konzentrieren.

Eigene Medien sind Dinge, über die du die volle Kontrolle hast. Das sind zum Beispiel deine Website, dein Podcast und deine E-Mail-Liste.

Mein Ziel bei allen meinen Marketingmaßnahmen, ob für mich persönlich, für meine Kunden oder für meine Schüler:innen, ist es, ihre eigenen Medien so schnell und effizient wie möglich aufzubauen.

Das gemeinsame Element all dieser Strategien und die wichtigste Marketingstrategie, die ich seit mehr als zwei Jahrzehnten anwende und empfehle, ist Content Marketing.

Content Marketing kann ich als Shared Media in den sozialen Medien und als Earned Media nutzen, um Backlinks, Interviews und andere PR-Möglichkeiten zu erhalten.

Und dann doch noch Werbung schalten?

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Photographer: Carlos Muza | Source: Unsplash

Ja, aber erst, nachdem du deine Inhalte für Websites, soziale Medien, Podcasts, Videos und mehr erstellt hast und weißt, was funktioniert, was ankommt – und was nicht!

So wird Werbung von einem Risiko zu einer kalkulierten und strategischen Geschäftsentscheidung, die wahrscheinlich und erwartungsgemäß greifbare Rendite bringt.

Ich weiß, das ist überraschend, aber genau das ist das Geheimnis erfolgreicher Kampagnen:

Du fängst damit an, Inhalte zu erstellen, von denen du glaubst, dass sie für deine Zielgruppe wertvoll sind, und nutzt dann die besten Teile in den Verdienten-, Shared- und Owned Media.

Dann wählst du die besten Kampagnen aus und setzt sie in bezahlten Medien ein.

Die gute Nachricht: Das Beste, was du tun kannst, um deine Inhalte zu verbessern, ist eine solide Content-Marketing-Strategie zu erstellen.

Deshalb solltest du dir als Nächstes meinen Beitrag über die ultimative Content-Marketing-Strategie ansehen. Ich gebe dir viele Tipps zur Erstellung von guten Inhalten – für deine Leser und für den Auf- und Ausbau deines Business!

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Marco

Marco

Designer & Marketer