Grundsätzlich sollte man sicherstellen, dass man seine Website für Leser und für Suchmaschinen optimiert. In diesem Artikel werden wir sieben Möglichkeiten zur Verbesserung der WordPress SEO mit Yoast besprechen.
Schritt 1: Verwende ein WordPress-SEO-Plugin – wie Yoast
WordPress SEO by Yoast ist ein Plugin, mit dem du sehr einfach deine Website-Inhalte für die Suchmaschinen optimieren kannst. Dies geschieht, indem dir Yoast eine Reihe von Tools zur Verfügung stellt, mit denen du die Sichtbarkeit der Website in den Suchergebnissen verbessern kannst, darunter:
1. Die Möglichkeit, Meta-Titel und -Beschreibungen zu Posts und Seiten hinzuzufügen.
Das Hinzufügen von Meta-Titeln und -Beschreibungen zu Posts und Seiten ist nicht nur eine großartige Möglichkeit, dein SEO-Ranking zu verbessern. Beides hilft dir auch, die Durchklickrate (CTR) in den Suchergebnissen zu erhöhen!
Der Titel ist das erste, was die Leute sehen, wenn sie nach Inhalten suchen, also stelle sicher, dass er einprägsam und relevant ist.
Eine tolle Funktion von Yoast ist, dass du den in den Suchergebnissen angezeigten Titel unabhängig von dem Titel deines Beitrags festlegen kannst.
Die Beschreibung ist ebenfalls wichtig, da sie in den Suchergebnissen unter dem Titel angezeigt wird. Stelle also sicher, dass den Inhalt des Beitrags oder der Seite genau beschreibt – und Interessenten zum Klicken verleitet. Denn was nützt eine gute Platzierung in den Suchergebnissen, wenn niemand auf deinen Link klickt?
2. Die Möglichkeit, Beiträgen und Seiten Schlüsselwörter hinzuzufügen.
Das Hinzufügen von Schlüsselwörtern zu Beiträgen und Seiten ist eine großartige Möglichkeit, sich bei der Suchmaschinenoptimierung auf die richtigen Inhalte zu konzentrieren – mithin mehr Traffic von Personen zu erhalten, die nach bestimmten Informationen im Internet suchen.
Indem du für dein Thema relevante Keywords in deine Inhalte aufnimmst, kannst du Google und anderen Suchmaschinen helfen, besser zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht, wodurch die Seiten in den Suchergebnissen höher platzieren werden.
Zudem fokussierst du dich beim Schreiben deiner Beiträge mehr auf dein Thema.
3. Die Möglichkeit, Breadcrumbs hinzuzufügen.
Das Hinzufügen von Breadcrumbs kann bei der Website-Navigation helfen und die Benutzererfahrung verbessern. Breadcrumbs sind eine Reihe von Links, die dem Benutzer den Weg zeigen, den er quer durch deine Website genommen hat, um zur aktuellen Seite zu gelangen.
Dies kann Benutzern helfen, die gesuchte Seite schnell zu finden oder zu einer vorherigen Seite zu navigieren. Breadcrumbs können zu jeder Website hinzugefügt werden und werden normalerweise oben auf der Seite platziert.
4. Die Möglichkeit, der Website kanonische URLs hinzuzufügen.
Durch das Hinzufügen kanonischer URLs zur Website können Probleme mit doppelten Inhalten vermieden werden und die SEO der Website damit weiter verbessert werden. Kanonische URLs sind die bevorzugten Versionen der Seiten der Website, und das Hinzufügen dieser URLs kann Google und anderen Suchmaschinen dabei helfen, die Struktur einer Website besser zu verstehen und Inhalte richtig zu indizieren.
Irrglaube: Doppelte Inhalte auf einer Website bedeuten nicht eine manuelle Abstrafung von Google & Co. Sie spielen aber eine wichtige Rolle bei der Frage, welche deiner Inhalte bei relevanten Suchanfragen in den Suchergebnissen gezeigt werden. Es wäre doch schade, wenn die erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung damit endet, dass deine „Ausdruckversion“ gerankt wird, statt deine Landingpage mit dem Einstieg in die Customer Journey.
Schritt 2: Optimiere immer Titel und Meta-Beschreibungen
Wie schon weiter oben beschrieben sind Titel-Tags und Meta-Beschreibungen einige der wichtigsten On-Page-SEO-Elemente. Aber nicht nur Leser sehen diese in den Suchergebnissen, sie sind auch das erste, worauf eine Suchmaschine achtet, wenn sie entscheidet, ob deine Seite in den Suchergebnissen angezeigt werden soll – daher ist es enorm wichtig sicherzustellen, dass sie optimiert sind.
Der Titel-Tag sollte nicht länger als 60-75 Zeichen und die Meta-Beschreibung nicht länger als 150 Zeichen sein. Stelle sicher, dass das Ziel-Keyword sowohl im Titel-Tag als auch in der Meta-Beschreibung enthalten ist, und dass sie sowohl einprägsam als auch interessant sind.
Schritt 3: Füge Bilder und Videos hinzu
Das Hinzufügen von Bildern und Videos macht deine Beiträge interessanter und ansprechender. Bilder können helfen, Konzepte zu veranschaulichen, und Videos können helfen, Dinge detaillierter zu erklären. Du kannst Bilder und Videos hinzufügen, indem du oben auf der Seite auf die Schaltfläche „Medien hinzufügen“ klickst. Als SEO-Bonus kannst du einen Alt-Tag mit deinem Schlüsselwort vergeben.
Schritt 4: Optimiere alle Beiträge und Seiten nach Keywords
Es gibt eine Reihe von Dingen, die man tun sollte, um Beiträge und Seiten für die Suchmaschinen zu optimieren. Eine der wichtigsten ist die Verwendung von Schlüsselwörtern und Phrasen in Titeln und im Text Ihrer Posts. Wie gesagt kannst du auch Bilder mit deinen Schlüsselwörtern im Dateinamen und im Alt-Text verwenden. Zudem solltest du jedem Beitrag und jeder Seite eine Meta-Beschreibung mit deinem Keyword hinzufügen.
Tipp: Konzentriere dich pro Artikel auf 1 Keyword. Du kannst weitere relevante Keywords passend zu deinem Primärkeyword nutzen – aber fokussiere dich immer auf dein Primätkeyword.
Schritt 5: Füge Social-Media-Sharing-Buttons hinzu
Das Hinzufügen von Social-Media-Sharing-Schaltflächen zur Website kann dazu beitragen, den Traffic und das Engagement zu steigern. Schaltflächen für beliebte Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und LinkedIn können Besuchern der Website helfen, Inhalte mit ihren Freunden und Followern zu teilen. Dies kann dazu beitragen, den Traffic zu erhöhen und hochwertige Inhalte zu bewerben.
Schritt 6: Verwende interne Links
Interne Links sind Links, die auf andere Seiten derselben Website verweisen. Sie sind eine gute Möglichkeit, Menschen länger auf deiner Website zu halten, und sie helfen der Website auch dabei, in den Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) einen höheren Rang einzunehmen, da die Bots der internen Verlinkung folgen und so erkennen, dass du dich umfassend mit einem Thema auseinandersetzt. Du kannst interne Links erstellen, indem du Ankertext verwendest und auf relevante Seiten deiner Website verlinkst.
Schritt 7: Überwache die Ergebnisse
Es ist wichtig, alle Ergebnisse zu überwachen, damit du deinen Fortschritt verfolgen und sehen kannst, was funktioniert und was verbessert werden muss. Dies wird helfen, auf Kurs zu bleiben und das Beste aus deinen Bemühungen zu machen.
Fazit: Das Befolgen dieser Schritte wird dir helfen, dein WordPress-SEO zu verbessern.
WordPress SEO hat natürlich das Ziel, die Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen und den organischen Suchverkehr der Website zu verbessern. WordPress SEO bedeutet aber auch, die Website auf die Bedürfnisse deiner Kunden respektive Websitebesucher anzupassen.
Denke daran, dass es Zeit und Geduld braucht, um Ergebnisse zu sehen.
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