Die 5 beliebtesten Fehler einer Landingpage [Teil 1]: Everybodys Darling

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Heute geht es um die Frage, was sind die fünf beliebtesten Fehler, wenn es darum geht eine Website so aufzubereiten, das aus Besuchern im besten Fall auch Kunden werden. Was sind also die 5 häufigsten Fehler, die eine Verkaufswebseite bzw. eine Landingpage zu schaffen machen – und am Ende wirklich teuer werden können? Schauen wir uns diese fünf Fehler einmal im Detail an.

Fehler 1: Everybody´s Darling

Der meist gemachte Fehler ist das Fehlen der genauen Definition der eigenen Zielgruppe. Denn die meisten wollen mit Ihrer Website Everybody´s Darling sein.

<>Das bedeutet, man versucht sich möglichst mit jedem anzufreunden, möglichst für jeden Besucher ein passendes Angebot parat zu haben, sein Angebot breiter und noch breiter  aufzustellen – mit dem Gedanken: „Gut, wenn ich nur möglichst viele Leute auf meine Webseite bekomme und diesen Besuchern ein breites Portfolio biete, dann wird für den ein oder anderen Besucher sicherlich etwas passendes dabei sein und ich werde etwas am Ende des Tages verkauft haben (oder was auch immer ich als Ziel für meine Webseite gesetzt habe).

Dieser Gedanke funktioniert leider nicht. Da muss ich schon wirklich eine sehr große Menge an Besuchern haben, damit ich auch bei einer unterirdisch schlechten Conversion immer noch zufrieden bin.

Das Ziel ist aber eigentlich, mit möglichst geringem Aufwand einen möglichst großen Erfolg zu erreichen. Und so schön die Statistiken ausschauen, wenn ich 1000 Besucher oder mehr pro Stunde habe, die Wahrheit ist, dass diese 1000 Leute nicht 1000 Kaufinteressenten sind.

Die 100 Prozent der Website-Besucher entsprechen nicht 100 Prozent möglicher Käufer. Im Gegenteil. Die meisten Besucher wollen jetzt nichts von dir kaufen. Vielleicht sind sie irgendwann einmal Käufer. Vielleicht interessieren sie sich irgendwann für unsere Produkte. Aber 90 Prozent der Leute werden die Seite ohne Kaufabsicht wieder verlassen. Sie haben  derzeit gar kein Kaufinteresse. Möglicherweise haben sie gerade ein anderes Produkt gekauft oder sie sind zufällig auf der Seite gelandet.

Fazit

Unterm Strich sind maximal zehn Prozent mehr oder weniger in diesem Augenblick mit dem latenten Interesse auf der Seite, etwas kaufen zu wollen.

Unsere Aufgabe ist es, diese zehn Prozent zu erreichen. D.h. wir müssen nicht „alle Besucher“ erreichen, sondern wir müssen herausfinden, wer genau hinter diesen „zehn Prozent“ steckt. Was wollen diese zehn Prozent ganz konkret? Und je genauer wir das herausfinden, desto genauer können wir daraufhin unser Angebot abstimmen und unsere Coversion-Rate optimieren.

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Marco

Marco

Designer & Marketer